Elternarbeit

Oft ist es bereits entlastend für Eltern, die Sorgen bei bereits länger bestehenden Sprechschwierigkeiten ihres Kindes mit uns Fachleuten zu teilen.
Wir versuchen mit den Eltern fachlich fundierte Förder-und Unterstützungsmöglichkeiten für das Kind zu entwickeln, damit die Therapieinhalte auch in den Alltag des Kindes integriert werden können.
Im Fall von Aussprachestörungen ist es meist notwendig und sinnvoll, wenn Eltern mit ihrem Kind zuhause in ruhiger Atmosphäre passende Übungen aus der Logopädiestunde vertiefen.

Je nach Kind und Sprachstörung wird entschieden, ob die Eltern in der Therapiestunde mit anwesend sind, in Übungen einbezogen werden oder am Therapiestundenende die jeweiligen Übungen erklärt bekommen.

Bei einer durch die Sprachstörung belasteten Eltern-Kind-Beziehung kann es manchmal auch hilfreich sein, sein Kind aus einem neuen Blickwinkel zu sehen, wenn die Arbeit am Problem „Sprache“ ausgelagert wird.
Nach Absprache mit den Eltern finden in regelmäßigen Abständen auch Gespräche ohne das Kind statt. Auch gibt es die Möglichkeit zu Gesprächen mit anderen pädagogischen Fachkräften (Kindergarten, Schule) am Telefon oder vor Ort.

In jedem Fall legen wir großen Wert auf ein vertrauensvolles, offenes Miteinander zwischen Eltern und uns.